Veranstaltungen

Der Verein „Pro Biosphäre e.V. lädt zu der nebenstehenden veranstaltung nach weingarten ein. Wir Grüne unterstützen diese Intiative in der Hoffnung, dem geplanten Biosphärengebiet doch noch eine Chance der Realisierung zu geben.

Die Veranstaltung findet in dem Kulturzentrum Linse statt. Die Adresse ist Liebfrauenstrasse 58.

Am  5. November von 18.30 bis ca. 20.30 Uhr lädt Pro Biosphäre in die Stadthalle Bad Waldsee ein

Vielleicht können wir gegen die Macht der Allianz doch noch etwas erreichen, wenn wir aus den Sesseln steigen und aktiver werden?

Der von Grünen gegründete Verein „Pro Biosphäre“ positioniert sich gegen die Allianz für Allgäu-Oberschwaben.

Zum Vorsitzenden wurde der Kißlegger Gemeinderat und Grünen-Politiker Bernhard Klein gewählt. Seine Stellvertreterin ist die Grünen-Kreisrätin und Ärztin Dr. Dorothée Natalis aus Insy. 

Führende Vertreter der Kommunalpolitik, aus Wirtschaft, Landwirtschaft und Tourismus informieren und diskutieren am Mittwoch zum Thema, bevor

am 10. November der Gemeinderat in Bad Waldsee über den Antrag der CDU-Fraktion auf Ausstieg aus dem Prüfprozess zum Biosphärengebiet abstimmt.

Bereits am 13. Oktober entschied der Gemeinderat Bad Wurzach, allen voran die CDU Bürgermeisterin Scherer,  aus dem Biosphärenprojekt auszusteigen. 

Die Oberschwabengrünen befürworten den von Grünen gegründeten Verein „Pro Biosphäre“. Ziel ist es, die heimischen Naturräume zu schützen und eine naturnahe, nachhaltige Landnutzung zu fördern. Regionale Produkte, Rohstoffe und Lebensmittel sollen im Einklang mit der Natur erzeugt werden. Nur so lassen sich die einzigartigen Moor- und Hügellandschaft mit ihrer Artenvielfalt für kommende Generationen bewahren. Der Verein befürwortet eine gemeinwohlorientierte Wirtschaftsweise mit gesunden, wirtschaftlich tragfähigen landwirtschaftlichen Betrieben.

Die Gegner*innen des Biosphärengebiets, haben sich in der Allianz für Allgäu-Oberschwaben formiert und mobilisieren die Land- und Forstwirtschaft, ohne die Belange von Tourismus, Gastronomie und Naturschutz zu berücksichtigen. Mit Ludwig Erbgraf von Waldburg-Wolfegg-Waldsee, Michael Fick, Förster des Fürsten Erich von Waldburg-Zeil, zuständig für ein Waldgebiet von 10.000 Hektar, Franz Schönberger, Vorsitzender der Allianz und Bauernverbandschef, sowie Roswitha Geyer-Fäßler, Vizepräsidentin des Landesbauernverbandes fahren sie mit Macht eine Idee an die Wand, die nicht aufoktroyieren wollte, sondern in einem kooperativen Ansatz aktive Bürgerbeteiligung vorsah. Statt das Erfolgsmodell der Schwäbischen Alb in angepasster Form zu übernehmen, lehnen sie dieses Zukunftsprojekt ab.

Für weitere Details empfehlen wir die Blix Ausgabe November: https://www.diebildschirmzeitung.de/wp-content/uploads/2023/10/000_BLIX_11-2025_kleinsteGroesse.pdf

2025

Am 19.5.25 hatte Oberschwabengrün zu einem Politischen Abend in das Gasthaus Rad in Aulendorf eingeladen. Martina Braun aus dem Wahlkreis Villingen-Schwenningen und Martin Hahn aus dem Wahlkreis Friedrichshafen stellten sich den Fragen und den Anliegen der etwa 40 Anwesenden Bürgerinnen und Bürger. Sowohl Martina als auch Martin kommen aus der Landwirtschaft, so dass der Schwerpunkt der Diskussion im Bereich ländlicher Raum mit seinem Problemen und Entwicklungschancen lag.

Cornelia Furtwängler, Co-Sprecherin von Oberschwabengrün und Hauptorganisatorin des Abends begrüßte die Gäste und führte souverän durch den Abend.

Bevor die Landtagsabgeordneten zu Wort kamen, stellten sich die Kandidat*innen zur Landtagswahl 2026 der verschiedenen Wahlkreise den Anwesenden vor.

Anschließend griffen die beiden Landtagsabgeordneten das Thema „Leben im ländlichen Raum“ auf. Bemerkenswert war, wie ehrlich, kenntnisreich und engagiert die Themen von Martina und Martin aufgegriffen und erläutert wurden. Einig war sich die Versammlung, dass z.B. die Bauernproteste im Frühjahr 2024 vom Grunde her verständlich waren, wenn auch die Form der Proteste so nicht akzeptiert werden konnten. Vor allem Martin Hahn erläuterte an Hand verschiedener Beispiele, dass notwendige Regelungen zur Verbesserung des Tierwohls oder zur Erhöhung des Mindestlohns auch von der Seite betrachtet werden müssen, auf der sie zu schwierigen Verwerfungen und zur Beschleunigung des Hofsterbens beitragen. Dies galt auch für die Frage, ob Biber gejagt werden sollen oder nicht. Martina Braun, die in der grünen Landtagsfraktion auch für das Tierwohl zuständig ist, erläuterte auf eine Problemanzeige aus dem Publikum eingehend, die Notwendigkeit eines „Hundeführerscheins“ und einer Registrierung von Katzen. Ein Teilnehmer schilderte die Probelme bei der Unterbringung von Flüchtlingen in kleinen Orten, in denen es keinen belastbaren öffentlichen Nahverkehr gibt. Die notwendigen Fahrdienste können aus der Bevölkerung nicht geleistet werden. Daraufhin wurde die Entwicklung eines Stundentaktes für den ländlichen Raum angesprochen. Martina Braun stellte die mögliche Umsetzung in Frage der sogennaten Mobilitätsgarantie für kleine Ort in Frage und verwies auf die Option von Carsharing, Rufbussen und Mitfahrangeboten.

So beleuchtete der Abend ein breites Spektrum von Themen. Zum Schluss bedankte sich Cornelia Fürtwängler beim Publikum für die Beiträge und die konstruktive Diskussionsatmosphäre. Sie überreichte den beiden Landtagsabgeordenten ein kleines Dankeschön aus dem Hause Bronner in Laupheim und schloss die Versammlung mit dem Apell, stark und entschlossen im kommenden Wahlkampf für die grüne Sache und damit für unsere Demokratie einzustehen.

2024

OSG – Aschermittwoch – wie weiter?

Liebe Oberschwabengrüne,

nach unserem Webinar vom 22.02. zu Eindrücken, Fakten und Fragezeichen beim Biberacher Aschermittwoch wollen wir uns in Präsenz treffen und festhalten, was chronologisch geschah, wo wir Fehler sehen und wie wir mit einer Forderung einhaken, damit so etwas nicht wieder passiert.

Termin: Freitag, 08.03.24, 18 Uhr
Ort: Bürgermeisterstüble, Wirtshaus Schalander
Hauptstraße 32, 88326 Aulendorf
Telefon: 07525 9213520
Mail: schlossbrauerei-aulendorf.de

2023

2022