Was ist Oberschwabengrün?

Die OBERSCHWABENGRÜNEN sind ein parteiinterner, informeller Zusammenschluss der grünen Kreisverbände von Ulm bis zum Bodensee.
Durch diese Organisationsform erleben die Kreisverbände Oberschwabens eine optimale Organisation und eine höhere Gewichtung.
Vorrangige Zielsetzung ist die politische Vernetzung von Mandatsträgern mit Kreisverbänden, sowie der Kreisverbände untereinander.
Dabei soll die Zusammenarbeit und der Informationsaustausch auf möglichst kurzen Wegen in einer transparenten Form die Gremienarbeit erleichtern.
Bei den Treffen sind regelmäßige Begegnungen mit gewählten VertreterInnen des Landes-, Bundes- und Europaparlamentes vorgesehen.

Teilnehmende Kreisverbände:
Alb- Donau, Biberach, Bodensee, Ravensburg, Sigmaringen, Wangen, Ulm

Zur Gründung:

Am 10.04.1997 hatte sich in Biberach die Gruppe „Grüne Oberschwaben“ konstituiert.
Neben dem damaligen Bundestagsabgeordneten Oswald Metzger waren bei der Gründung die damaligen Landtagsabgeordneten Thomas Oelmayer und Winfried Kretschmann, der Maselheimer Bürgermeister Elmar Braun, sowie zahlreiche Kreis- und Gemeinderäte und Vorstände der Kreisverbände mit dabei.

Geschichte


​Wir wollen vernetzen​

Vorrangige Zielsetzung ist die politische Vernetzung der Mandatsträger mit den Kreisverbänden und der Kreisverbände untereinander. Dabei soll die Zusammenarbeit auf möglichst kurzen Wegen gefördert werden.
Ziel ist es die Region Oberschwaben in stärkerem Maße zu organisieren und gegenseitig von bereits praktizierten Modellen anderer zu profitieren.
Des weiteren soll die Formulierung regional übergreifend wichtiger Themen Teil der Arbeit des Kreises sein. Diese Themen sollen auch von den Mandatsträgern in den Parlamenten mit entsprechendem Schwerpunkt vertreten werden.


​Wir haben sachliche Themen

Die inhaltliche Arbeit wird sich neben landes- und bundespolitschen Themen vor allem an regional bedeutsamen Themen ausrichten.

Diese sind zum Beispiel

– Energieversorgung
– Wirtschaftsentwicklung
– Kiesabbau
– Verkehrsentwicklung (insb. Schienen-Nahverkehr)
– Gesundheitswesen
– Abfallgemeinschaften
– Landwirtschaft und ländlicher Raum

Der Kreis soll dabei nicht nur eine differenzierte inhaltliche Auseinandersetzung mit den Themen herbeiführen. Ergebnis der Arbeit sollen vor allem Veranstaltungen in der Region und parlamentarische Initiativen sein.

Hier sind wir:

Kontakt:

Sprecherin

Ich bin 1956 geboren und arbeitete über 40 Jahern als Sonderpädagogin. Mit meinem Mann lebe ich in Biberach. Seit den Anfangsjahren derGrünen bin ich gegen Atomenergie und für eine lebenswerte Umwelt. Nach vielen Jahren im Vorstand des KV Biberach, bin ich nun kreisverbandsübergreifend für die Oberschwabengrünen tätig. Als Mitglied in der LAG Flucht und Migration liegt mir die Betreuung der Geflüchteten vor Ort am Herzen.
Ich meine, in der gelungenen Vielfalt zeigt sich die Stärke einer Gesellschaft.

E-Mail: corneliafurtwaengler@oberschwabengruen.de
Telefon: ​(0 73 51) 7 56 45

Sprecher

Ich bin Jahrgang 1955, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder mit Enkelkindern. Ich lebe mit meiner Frau in Sigmaringen. Beruflich war ich als studierter Sozialpädagoge 42 Jahre lang in der Beratung und Behandlung Suchtkranker und ihrer Familien unterwegs. 11 Jahre war in stellv. Budnesvorsitzender von Caritas Suchthilfe.
Grün bewegt bin ich seit Wackersdorf und Natodoppelbeschluss, also schon eine ganze Weile.

8 Jahre lang war ich im Vorstand des Kreisverbandes Sigmaringen und bin nun seit diesem Frühjahr 2023 zusammen mit Cornelia im Sprecherteam für Oberschwabengrün. Als langjähriges Mitglied in der LAG Gesundheit engagiere ich mich für einen an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientierten Umbau unseres Gesundheitswesens.

E-Mail: ​klausharter@oberschwabengruen.de
Telefon: 0171 3433360

Die Schwäbische Zeitung Biberach schrieb am 12.4.97:
Grüne wollen das Gewicht Oberschwabens stärken

Mandatsträger aus der Region treffen sich künftig regelmäßig.

Biberach (ke) – Wieder mal brechen die Grünen im Kreis Biberach zu neuen Ufern auf: Nachdem 1991 mit Elmar Braun in Maselheim der erste direkt gewählte grüne Bürgermeister ins Amt kam und sie mit dem Bad Schussenrieder Bundestagsabgeordneten Oswald Metzger ein bundespolitsches Sprachrohr haben, wurde gestern in Biberach eine neue Initiative vorgestellt: Unter dem Titel „Grüne Oberschwaben“ wollen die Mandatsträger aus der Region zusammenarbeiten, um das landespolitische Gewicht Oberschwabens zu stärken. Denn, so die Beobachtung der Grünen: Immer mehr Geld wird in den Raum Stuttgart gesteckt, „und wer an zweiter Stelle steht, kriegt oft nichts mehr“, so der grüne Landtagsabgeordnete Thomas
Oelmayer (Ulm). Neben dem innerparteilichen Diskurs wollen die Grünen auch das Gespräch mit der Konkurrenz suchen. Zur CDU gebe es keine Berührungsängste, versicherte MdL Winfried Kretschmann (Sigmaringen). Politisch will man in Oberschwaben zweitstärkste Kraft werden, sagte Oswald Metzger, der die Grünen schon jetzt als „so etwas wie eine kleine Volkspartei“ sieht. Auch auf der Landesdelegiertenkonferenz der Grünen ist der Biberacher Kreisverand an diesem Wochenende präsent: Eugen Schlachter tritt dort als Redner in der Debatte mit Ministerpräsident
Teufel auf.

Text in Anlehnung an den Bericht in der Schwäbischen Zeitung Biberach April 1997